Entdecken Sie enPower.life auf Climate Marketplace und investieren Sie!

07 Juni 2022

enPower.life ist jetzt auch bei Climate Marketplace gelistet! Climate Marketplace ist ein Online-Portal, das Investor*innen auf der ganzen Welt mit Start-ups verbindet, die sich dem Klimawandel stellen.

Wir sind stolz, uns der Liste anderer großartiger Start-ups anzuschließen, die Wert auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz legen, und freuen uns, uns auch auf dieser Plattform noch mehr Impact-Investorinnen und Investoren zu präsentieren.

Sie möchten nachhaltig investieren und eins unserer Solarenergieprojekte in Uganda unterstützen? Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren!

Das Investieren ist super einfach und dauert nur wenige Minuten. Nachhaltig investieren können Sie schon ab 50 €! Für unser aktuelles Projekt, die 35-kWp-Solaranlage für die nachhaltige Geschäftsgemeinschaft Yujo Izakaya in Kampala, Uganda, suchen wir jetzt noch ein paar letzte Investorinnen und Investoren, um die Investitionsrunde abzuschließen: Helfen Sie uns, die restlichen 16.450 € aufzubringen, damit wir die Solaranlage ans Laufen bringen und unsere Mission erfüllen können!

Dabei tragen Sie zur Bewältigung der globalen Klimakrise bei während Sie gleichzeitig von hohen Zinsen profitieren.

Jetzt investieren!

enPower.life Solarenergie: eine starke Lösung, um Rekord-Strompreise in Uganda infolge des Ukrainekriegs abzudämpfen

21. April 2022

Es gibt große Neuigkeiten: enPower.life hat die Solarmodule und Wechselrichter für die 35-kWp-Solaranlage für die nachhaltige Geschäftsgemeinschaft Yujo Izakaya in Kampala, Uganda, bestellt. Wir haben mit Hanif Rehemtulla gesprochen, dem Gründer und Leiter von Yujo Izakaya. Im Video gibt er Einblicke, wie sich der Krieg in der Ukraine auf die Preise für Strom und Weizenprodukte in Uganda ausgewirkt hat. Als CEO des Restaurants Yujo Izakaya, nach dem auch die Businessgemeinschaft benannt ist, freut er sich sehr auf die baldige Installation der Solaranlage: Diese erhöht die Unabhängigkeit und hilft allen Unternehmen, profitabel zu bleiben, Kosten zu sparen – und ihre CO₂-Emissionen auszugleichen.

Für alle, die noch überlegen, in dieses Projekt zu investieren (und von den attraktiven Zinsen zu profitieren): Machen Sie mit! Mehr erfahren und nachhaltig investieren können Sie hier:
Zu den aktuellen nachhaltigen Investments

Klicken Sie im Player auf das Untertitel-Symbol für Deutsche Untertitel! Sie lesen lieber, anstatt sich ein Video anzusehen? Unter dem Video gibt’s das Transkript!

Video Transkript

Hallo nochmal!

Ich bin Hanif von Yujo Izakaya. Ich melde mich, um Ihnen ein Update über die Solardachinstallation für Yujo Izakaya zu geben. Wir haben diese Woche einige großartige Neuigkeiten: Der Vertrag mit Equator Solar [enPower.lifes Partnerunternehmen, das auf die Installation von Solaranlagen in Ostafrika spezialisiert ist] für unser Dach unterzeichnet wurde – Juhu! Die ersten Gelder sind zusammengekommen, und die Bestellungen für die Solarpanels und den Wechselrichter konnten aufgegeben werden. Wenn alles gut geht haben wir in ein paar Monaten alles auf dem Dach, und wir sind begeistert! Wir sind wirklich überglücklich, dass die Solaranlage jetzt bald kommt.

Wir erleben einen großen Druck auf die Preise für verschiedene Dinge für das Restaurant Yujo Izakaya. So sind die Preise für Weizen und Weizenmehl stark angestiegen. Viele Getreide für Uganda und Ostafrika kommen aus der Ukraine. Und so beeinflusst der Ukrainekrieg den Preis des Mehls, das in unsere Nudeln, unsere Dumplings, und andere Gerichte auf unserer Speisekarte kommt. Die Preise haben gerade erst angefangen zu steigen, und ich denke, das wird das ganze Jahr über so weitergehen.

Noch stärker getroffen sind die Energiekosten; die Öl- und Gaspreise und die daraus resultierenden Strompreise. Das liegt an der Nutzung fossiler Brennstoffe für die Stromproduktion in Uganda, und das wirkt sich ganz erheblich auf unsere Energiepreise aus. Die Installation dieser Solaranlage wird also wirklich einen großen Unterschied machen, für uns und für die Mieter auf dem gesamten Gelände; zum Ausgleich der Menge an Kohlenstoff, die wir in die Umwelt abgeben, und um unsere Kosten für alle unsere Unternehmen niedrig zu halten. Wir freuen uns also sehr darauf, dass die enPower.life Solaranlage bald kommt.

Und für diejenigen unter Ihnen, die immer noch überlegen, nachhaltig zu investieren – wir hoffen, dass Sie die Gelegenheit nutzen, sich an der letzten Investitionsrunde zu beteiligen. Wir freuen uns wirklich sehr auf dieses Projekt. Die Solaranlage wird direkt auf diesem Dach hier hinter uns installiert werden. Ich nehme von hier oben mit den drei Dächern auf, die Sie sehen können. Hier über der Brauerei Banange Breweries und Yujo Izakaya ist der Ort, an dem alles sitzen und der ganze Strom von der Sonne für uns produziert werden wird. Bis bald, ich werde bald mit mehr Infos zurück sein.

Mit dem Auto um die Welt: Wie können Sie mit einer kleinen Investition in Schwellenländer die Umwelt schützen und Ihre CO2-Emissionen kompensieren?

14 Februar 2022

Verfasser: Behzad Aghababazadeh, CEO enPower.life Uganda SMC LTD

Wie können Sie mit einer kleinen Investition in Schwellenländer die Umwelt schützen und Ihre CO₂-Emissionen kompensieren?

Wir haben unsere Reise bei enPower.life mit einer erfolgreichen Crowdfunding-Runde begonnen: 192 Investor*innen, die etwas bewirken wollen, haben uns dabei geholfen, unglaubliche 144.950 Euro zu sammeln. Fast ein Viertel dieser Investitionen haben wir für unser erstes Projekt, das Aquarius Kigo Resort, verwendet. Dabei handelt es sich um das erste 5-Sterne-Öko-Hotel in der Region Kigo in der Nähe von Kampala, Uganda. Aber wie kann eine so kleine Summe von etwa 35.000 Euro in kurzer Zeit etwas bewirken und die Umwelt in Uganda schützen?

Für die erste Phase dieses Projekts haben wir eine Solaranlage installiert, die an das normale Stromnetz angeschlossen ist. Der Netzanschluss ist notwendig, da wir ohne Batterie keine Möglichkeit haben, die Sonnenenergie zu speichern. Wenn die Sonne nicht scheint, wie zum Beispiel nach Sonnenuntergang, und das Hotel trotzdem Energie benötigt, kommt diese Energie deshalb aus dem Netz.

Die Abbildung zeigt die Solarstromerzeugung vom 26. Juni 2021, als der kommerzielle Betrieb aufgenommen wurde, bis zum Verfassen dieses Artikels am 10. Februar 2022:

Das Diagramm zeigt wie viel Solarstrom in den einzelnen Monaten erzeugt wurde. Die Gesamtmenge an erzeugtem Solarstrom beläuft sich dabei auf 18.368 kWh.

Aber was bedeutet das in Bezug auf die Umweltauswirkungen? Wie viel CO₂ haben wir bisher eingespart? Wie viele Bäume bräuchten wir, um die gleiche Menge an CO₂ einzusparen? Und wie vielen Autokilometern entspricht das? Alle diese Schätzungen wurden von unserer Online-Überwachungsplattform durchgeführt, die von unserem Wechselrichterhersteller Fronius International GmbH bereitgestellt wird und im folgenden Bild dargestellt sind:

Vom 26. Juni 2021 bis zum 10. Februar 2022 hat die Solaranlage für das Aquarius Kigo Resort insgesamt 9,73 Tonnen CO₂-Emissionen vermieden. Das entspricht der Menge, die 250 Baumsetzlinge im Laufe von 10 Jahren aufnehmen, oder die ein durchschnittliches Auto über eine Strecke von 39.065 km ausstößt.

Wie Sie sehen, kann mit einem kleinen Investment in ein kleines Projekt in kurzer Zeit viel erreicht werden. Bisher hat jede/r Investor*in mehr als einen Baum beigesteuert (der über 10 Jahre gewachsen ist!) oder bereits die CO₂-Emissionen in Höhe von mehr als 200 Kilometern mit dem Auto kompensiert. Und unser Projekt läuft noch für mindestens 19,5 Jahre!

Handeln Sie jetzt und werden Sie aktiv für die Umwelt! Unser Ziel bei enPower.life ist es, unserer Community zu helfen und Sie dabei zu unterstützen, alle Ihre CO₂-Emissionen zu kompensieren. Aber: wir brauchen auch Ihre Unterstützung und Ihr Engagement. Sie können Ziele setzen und investieren, um zum Beispiel die folgenden Aktivitäten zu kompensieren:

• alle Ihre CO₂-Emissionen, die durch das Autofahren verursacht werden
• alle Ihre CO₂-Emissionen, die durch das Kochen verursacht werden
• alle Ihre CO₂-Emissionen, die durch Reisen mit dem Flugzeug, Zug, Bus usw. verursacht werden.
• alle Ihre CO₂-Emissionen, die durch das Einschalten Ihrer Lampen, Geräte, Heiz- und Kühlsysteme zu Hause verursacht werden
• oder Ihren gesamten CO₂-Fußabdruck

Und das Beste: Während Sie mit Ihrer Investition Ihre CO₂-Emissionen kompensieren, verdienen Sie sogar selbst Geld: Wir bieten lukrative Zinsen, die viel höher sind als bei jeder Bank!

Handeln Sie also jetzt und nennen Sie uns Ihr Ziel! Senden Sie uns einfach eine E-Mail an info@enpower.life und unser Team hilft Ihnen, Ihr Ziel zu erreichen.

Jetzt in Nachhaltigkeit investieren: Solaranlage für Business-Community in Uganda

10. Dezember 2021

Gut zu wissen: enPower.life bietet Unternehmen und Institutionen in Entwicklungs- und Schwellenländern die komplett finanzierte Solarenergie-Lösung „Solar-as-a-Service“, sowie Impact Investor*innen eine nachhaltige Investitionsmöglichkeit an.
Nach der erfolgreichen Umsetzung des ersten Portfolios, bei dem das 5-Sterne Öko-Hotel Aquarius Kigo Resort in Uganda mit einer 28 kWp Solaranlage ausgestattet wurde, geht es ab dem 10. Dezember 2021 in die nächste Finanzierungsrunde – und Sie können daran teilhaben!

Das Projekt: Solarstrom für die nachhaltige Business-Community Yujo Izakaya

Das enPower.life Portfolio II mit einem Gesamtumfang von 35 kWp umfasst eine Gemeinschaft von Unternehmen in Kampala, der Hauptstadt Ugandas: Das ganz auf Nachhaltigkeit ausgelegte Restaurant Yujo Izakaya sowie acht weitere lokale Unternehmen, die sich die Büroflächen teilen.

Der Pionier: Hanif Rehemtulla und sein Restaurant

Das Yujo Izakaya Restaurant ist in Kampala zu einem echten Geheimtipp geworden. Doch bei Yujo Izakaya geht es um mehr als fantastisches Essen. CEO Hanif Rehemtulla setzt bei seinem Restaurant ganz auf Nachhaltigkeit und verfolgt das Ziel einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft. Um die Transportwege für Zutaten zu minimieren, arbeitet Yujo Izakaya mit Unternehmen aus der Region zusammen: Belgische Schokolade wurde durch Schokolade aus Uganda ersetzt. Durch die Kooperation mit Banange Brewing wird Fassbier direkt im Haus gebraut. Müll wurde minimiert, indem Essen zum Mitnehmen in Papier und Material aus Zuckerroher verpackt wird. Außerdem kann man direkt im Restaurant Zero-Waste-Produkte erstehen.

Die Umstellung auf Solarenergie durch enPower.life stellt für das Yujo Izakaya Restaurant den bisher größten Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung dar.

Hanif Rehemtulla mit Gästen auf der Terrasse seines Restaurants.

Im Wachstum: Die Business Community Yujo Izakaya

Mit dieser Gemeinschaft geht Nachhaltigkeits-Pionier Hanif Rehemtulla noch einen Schritt weiter: Die wachsende Community agiert gemeinsam und somit profitieren alle Unternehmer*innen von Solarstrom.
Derzeit teilen sich neun nachhaltig orientierte Unternehmen die Büroflächen. Allen voran natürlich das Restaurant Yujo Izakaya, aber Hanif Rehemtulla hat im Laufe der Jahre weitere Unternehmer*innen aus der Region angesprochen, und so ist Yujo Izakaya immer größer geworden:

Banange Brewing, hauseigene Brauerei, die das Restaurant mit Fassbier beliefert, und dadurch die Transportkosten und -emissionen auf nahezu Null bringen.
Das Fotostudio Kanchu With A Camera des erfolgreichen Hochzeits- und Fashionfotographen Muhammad Ali Kanch.
Endiro Coffee, das erste Zeichensprache-Café Kampalas, wo alle Mitarbeiter*innen taub oder schwerhörig sind und mit Zeichensprache kommunizieren.
Bei T.I.A. – This Is Africa – kann man Kleidung und Textilprodukte erwerben.
Außerdem dabei sind Künstler sowie eine Anwaltskanzlei und ein Finanzdienstleister.

This is Africa – Fertigung und Verkauf lokaler Produkte.

Jetzt in Nachhaltigkeit investieren

Ein Investment lohnt sich hier für Sie gleich mehrfach:

• Sie unterstützen die nachhaltige Business Community Yujo Izakaya bei der Umstellung auf Solarstrom
• Sie leisten einen Beitrag zur Stabilisierung der lokalen Wirtschaft in Uganda
• Sie investieren in Klimaschutz
• Sie bauen Sie sich Ihr eigenes nachhaltiges Investmentportfolio auf und profitieren von attraktiven Zinssätzen

Jetzt loslegen unter: https://invest.enpower.life/

Die Business Community Yujo Izakaya freut sich auf Sie!

Jetzt unverbindlich registrieren und Chance auf Early-Bird-Bonus sichern!

Wir haben es ja bereits angekündigt: bald gibt es weitere nachhaltige Investmentmöglichkeiten!

Für alle, die ihre Finanzen verantwortungsvoll in die eigene Hand nehmen möchten, und denen unsere Umwelt sowie soziale Gerechtigkeit wichtig sind. Dabei ist es egal, ob sie schon ein eigenes Investment-Portfolio mit mehreren Zehntausend Euro besitzen, oder ob Sie zum allerersten Mal investieren wollen:

Investieren geht kinderleicht und ist innerhalb weniger Minuten geschehen.

Sie entscheiden, wie viel Sie investieren möchten: von 50,- € bis 25.000 € ist alles möglich!

Und natürlich gibt es auch dieses Mal wieder ein tolles Angebot: Sichern Sie sich jetzt den Early-Bird-Bonus mit extra hohen Zinsen!

Einfach unverbindlich registrieren. Der Registriervorgang dauert nur wenige Minuten. Hier geht’s zur Anmeldung:

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COP26: Die wichtigsten Fakten zur größten Klimakonferenz der Welt.

02. November 2021

COP steht für Conference of the Parties und ist eine jährlich stattfindende Klimakonferenz. Seit drei Jahrzehnten kommen Staatsoberhäupter, Expert*innen und Klimaaktivist*innen zusammen, um über Klimaschutz zu sprechen. Das Ziel ist es, eine internationale Antwort auf den Klimawandel zu formulieren.

Ein Meilenstein war die COP21 in Paris im Jahr 2015, bei der sich 196 Länder im s.g. Paris Agreement darauf einigten, den globalen Temperaturanstieg auf 2°C gegenüber den Temperaturen vor der Industrialisierung zu begrenzen – wenn möglich, 1,5°C. Allerdings mussten die Länder keine Pläne und Maßnahmen zum Erreichen des Klimaschutzziels benennen.

Diese müssen sie jetzt in Form der s.g. NDC’s (National Determined Contribution) bei der COP26 im schottischen Glasgow vorlegen. Die COP26 hätte eigentlich bereits letztes Jahr stattfinden sollen, wurde aber auf Grund der Corona-Pandemie verschoben, und wird jetzt von Großbritannien und Italien gemeinsam veranstaltet. Erwartet werden etwa 120 Staatsoberhäupter, 30.000 Delegierte, sowie 100.000 Klimaaktivist*innen und Demonstrierende aus 197 Ländern. Auch einige berühmte Gäste werden anwesend sein, darunter die Queen und der Papst.

Der Erfolg der COP26 hängt maßgeblich davon ab, wie ambitioniert und wie bindend die Pläne der einzelnen Länder sind. Allgemein lässt sich sagen, dass die Industrienationen die größten Verursacher des Klimawandels sind, dessen Schäden sich am verheerendsten in den Entwicklungsländern zeigen. Um den Entwicklungsländern bei den dringend notwendigen Anpassungen an den Klimawandel zu helfen und Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Treibhausgasemissionen zu unterstützen, haben sich die reichen Nationen schon bei der COP15 2009 in Kopenhagen darauf geeinigt, jedes Jahr 1 Milliarde US-Dollar zu Verfügung zu stellen. Doch es blieb bei guten Absichten: Die Länder haben sich nicht darauf festgelegt, wer konkret wie viel zahlt, und das Ziel wurde verfehlt. Doch um wie viel ist unklar: Laut einem Artikel von Nature gibt es große Unstimmigkeiten darüber, wie viel die reichen Länder den Entwicklungsländern haben zukommen lassen: Die reichen Länder sagen, sie hätten viel gezahlt, doch bei den ärmeren Nationen ist wohl nicht so viel angekommen. Mehr dazu hier:

Nature Artikel

Das Vereinigte Königreich trägt als Gastgeber eine herausragende Verantwortung: Wenn Großbritannien als eine der reichsten Nationen seine Klimaziele verfehlt ist es schwierig, andere Länder zu klimafreundlichem Handeln zu bewegen. Das Vereinigte Königreich sieht sich dabei kritischen Fragen gegenüber: Einerseits hat Großbritannien seine CO₂ Emissionen gegenüber dem Wert von 1990 um 42% reduziert, die Nutzung von Kohle auf ein Minimum reduziert, und sich zum weltweit größten Produzenten von Off-Shore Windenergie entwickelt. Doch die politische Richtung scheint zweigleisig: Während das Vereinigte Königreich in den kommenden fünf Jahren 11.6 Milliarden Pfund in die internationale Klimafinanzierung investieren will, werden parallel dazu 6 Milliarden Pfund in fossile Brennstoffe investiert.

Es bleibt also zu hoffen, dass sich die internationale Gemeinschaft trotz politischer Unstimmigkeiten zwischen etwa China und den USA auf ambitionierte Ziele einigt und das Erreichen dieser Ziele durch bindende Verträge schnellstmöglich angeht. Ein Lichtblick ist, dass die USA dem Pariser Klimaabkommen unmittelbar nach Amtseintritt von US-Präsident Joe Biden wieder beigetreten sind, nachdem ehemaliger US-Präsident Donald Trump ausgetreten war.

Quellen:

https://www.youtube.com/watch?v=pOwsFt981qc

https://www.youtube.com/watch?v=12q3WcTJYgM

Neuer enPower.life Kunde: Das nachhaltig-japanische Restaurant Yujo Izakaya

05. Oktober 2021

„Die uns von enPower.life gebotene Möglichkeit ermöglicht es uns, den bisher bedeutendsten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu tun. Durch die Nutzung der Sonnenenergie während des Tages wollen wir die Belastung unseres lokalen Stromnetzes verringern und andere ermutigen, unserem Beispiel zu folgen, wobei wir gleichzeitig unsere Stromkosten drastisch senken und so Kapital einsparen.“

– Hanif Rehemtulla, Leiter des Yujo Izakaya Restaurants in Kampala, Uganda

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Kunden, dem Restaurant Yujo Izakaya unter der Leitung von Hanif Rehemtulla im Herzen Kampalas, der Haupstadt Ugandas.

Die Küche ist auf Japan-inspirierte Gerichte spezialisiert, und Hanif Rehemtulla setzt ganz auf Nachhaltigkeit: Sein Traum ist es, mit seinem Business mehr CO2 aufzunehmen als freizusetzen. Um seinem Ziel noch näher zu kommen, will das Yujo Restaurant seinen Energiebedarf in Zukunft durch Solarenergie decken und arbeitet dafür mit enPower.life zusammen.

Das bedeutet auch, dass wir Ihnen in Kürze ein weiteres nachhaltiges Investmentangebot anbieten können! Denn Geldanlagen müssen nicht unethisch sein 😊

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Energetische Amortisationszeit: Ab wann trägt eine Solaranlage zum Klimaschutz bei?

21. September 2021

Bevor eine Solaranlage nachhaltigen Strom produzieren kann, fließt zunächst eine Menge Energie in die Herstellung der Anlage selbst. Da bleibt die Frage: Ab wann bringt der Einsatz von Photovoltaikanlagen denn überhaupt etwas in Sachen Klimaschutz?

Die Antwort liefert die so genannte Energetische Amortisationszeit. Die Energetische Amortisationszeit bezeichnet, wie lange es dauert, dass die für die Herstellung der Anlage erforderliche Energie wieder produziert worden ist. Grundsätzlich gilt: Je höher die Sonneneinstrahlung, desto schneller hat man die verbrauchte Energie für die Herstellung wieder drin. Doch neben der Sonneneinstrahlung spielen auch die Netzqualität und der Strommix eine Rolle für die Energetische Amortisationszeit.

Nun hat das hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die Energetische Amortisationszeit für Dach-basierte Solaranlagen ermittelt. In der Studie kam heraus, dass sich dachbasierte Solaranlagen frühestens nach 0,44 Jahren in Indien und spätestens nach 1,42 Jahren in Kanada energetisch amortisieren. In Europa liegt die Energetische Amortisationszeit zwischen 1 und 1,3 Jahren. Mit 1,05 Jahren liegt Sizilien unter den Europäischen Ländern vorn. Bei einer Lebensdauer von 20 Jahren kann eine Anlage somit in etwa die 20-fache Menge der Produktionsenergie produzieren.

In der im Photovoltaics Report (PV Report) veröffentlichten Studie wurden mono-kristalline Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von 19,9 % betrachtet, die in China produziert wurden. Doch wie würde sich die Energetische Amortisationszeit verändern, wenn die Module in der EU produziert würden?

Auch damit hat sich das Institut mit Sitz in Freiburg befasst: Für eine Dachanlage in Sizilien würde die Energetische Amortisationszeit dann von 1,05 auf 0,97 Jahre sinken, und der Durchschnitt für Dachanlagen in der EU würde von 1,28 auf 1,16 Jahre reduziert.

Sie können den gesamten Bericht hier finden:

Photovoltaic Report des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

Bild von Aron Visuals on Unsplash