Unternehmen

enPower.life ist ein unabhängiges Solarenergieunternehmen mit Sitz in Hamburg, Deutschland. Das internationale Team vereint mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien – basierend auf über 300 weltweit durchgeführten Projekten. Die Erfahrungen, die das Team im Laufe der Jahre sammeln durfte, haben schließlich zur Gründung von enPower.life geführt.

Deshalb handeln wir

Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer drastischer, Zehntausende von Menschen leiden bereits jetzt unter den direkten Folgen, und noch immer haben viele Menschen in Schwellenländern gar keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu Strom. Stromausfälle bedrohen Menschenleben (Krankenhäuser), die Bildung der nächsten Generation (Schulen) und die Lebensmittelproduktion (keine zuverlässige Kühlung). Umso frustrierender ist es, dass die Nachfrage nach nachhaltigem und günstigem Solarstrom in Ländern mit hohem Sonnenpotential sehr hoch ist, die Technologie bereits ausgereift ist und zuverlässig günstigen Strom liefert, aber eine Verbesserung der Situation an mangelnden Finanzierungsmöglichkeiten scheitert, weil kleinen und mittelständischen Unternehmen in Schwellenländern schlicht das Geld für den Kauf einer Solaranlage fehlt.

Auf der anderen Seite gibt es kaum nachhaltige Investitionsmöglichkeiten.

Das Geschäftsmodell von enPower.life ist deshalb so besonders, weil es beide Probleme aufgreift und eine kombinierte Lösung anbietet. In den aufstrebenden Schwellenländern profitieren Menschen und die Umwelt von der Förderung der Wachstumsbranchen und des Klimaschutzes. Auch Schlüsselbranchen wie Schulen und Krankenhäuser können auf diese Weise gesichert werden. Auf der anderen Seite haben Investor*innen die Chance, Teil der industriellen Entwicklungshilfe in aufstrebenden Ländern zu werden, während sie von Erträgen aus ihren Investments profitieren. So kann man mit dem eigenen Geld im Sinne der UN-Nachhaltigkeitsziele Gutes bewirken und aktiv zum Klimaschutz beitragen. Eine Win-Win-Situation, bei der am Ende alle profitieren.

So funktioniert das Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell von enPower.life basiert auf zwei Säulen.

Zum Einen verkauft enPower.life Solarstrom an Endkunden. Das Besondere: Der Solarstrom wird direkt vor Ort beim Unternehmen erzeugt. enPower.life ist der Eigentümer der Anlagen und agiert somit als unabhängiges Energieversorgungsunternehmen. Dadurch profitieren Unternehmen, die sich Projekte mit erneuerbaren Energien sonst nicht leisten könnten, von sauberer und vor allem sicherer und stabilerer Energieversorgung.

Der Verkauf ist durch einen Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, kurz PPA genannt) geregelt. Die Bedingungen der PPAs werden den örtlichen Gesetzen und Vorschriften enstsprechend für jedes Land angepasst. Die Laufzeit der Verträge beträgt in der Regel 20 Jahre.

Das Unternehmen stellt Dächer oder Gelände zur Verfügung und enPower.life errichtet dort seine Solaranlagen, die langfristig Energie aus der Sonne umwandeln. Parallel dazu bietet enPower.life die Chance für Investoren, in aufstrebende Länder zu investieren. enPower.life stellt neben der technischen Infrastruktur vor allem auch den unternehmerischen Rahmen zur Verfügung.

Das besondere an enPower.life: Das einmalige Geschäftsmodell. © Offscope

Gute Partnerschaften und Standards sichern die Qualität

enPower.life strukturiert die Finanzierung und sichert die Qualität für die Solaranlagen. Die gute Zusammenarbeit mit lokalen Partern ist dabei unerlässlich.

Partnerschaften bestehen im Bereich EPC (Engineering, Procurement and Construction), also Unternehmen, die sich um Technik, Beschaffung und Konstruktion der Solaranlagen kümmern, sowie im Bereich O&M (Operations and Maintenance), also dem Betrieb und der Wartung der Anlagen.

EPC- und O&M-Leistungen werden durch lokale Partner erbracht und bilden das lokale Franchisenehmer-Netzwerk von enPower.life. Um die erwartete Qualität gewährleisten zu können, werden sie durch ein unabhängiges deutsches Beratungsunternehmen ausgebildet und unterstützt.

Transparenz in der Kommunikation

Die Arbeit nach deutschen Qualitätsstandards bedeutet für Sie als Investor*in Verlässlichkeit. Doch wissen wir auch, dass es in Schwellenländern ganz besondere Herausforderungen gibt, die es zu meistern gilt. So ist beispielsweise die rudimentäre Infrastruktur ein Faktor, der Projekte zeitlich verzögern kann. Was uns dabei wichtig ist: Wir informieren unsere Investoren regelmäßig zum Status der Projekte. Wir berichten, was gut läuft, was besser werden kann und wie wir die Lösung dazu erarbeiten. Somit sind Sie als Investor*in jederzeit über den Projektfortschritt informiert.

Mehr zum Thema Partnerschaften und Herausforderungen vor Ort lesen Sie im Interview mit Franz Sistemich, Geschäftsführer unseres EPC-Partners EQUATOR SOLAR. Das Unternehmen ist Experte auf dem Gebiet der Errichtung von Solaranlagen und für uns in Uganda tätig.