Glückwunsch zum 60. Unabhängigkeitstag, Uganda!

9. Oktober 2022

Am 9. Oktober 2022 feiert Uganda seinen 60. Unabhängigkeitstag. enPower.life gratuliert und freut sich auf viele weitere Solarenergie-Projekte in dem Land, das auch die ‚Perle Afrikas‘ genannt wird! 😊 🌞

enPower.life auf der Intersolar Europe 2022 in München: Erfolg für Solarenergie und Nachhaltigkeit!

26 May 2022

Jedes Jahr findet in München die weltweit führende Fachmesse rund um die Solarenergie statt – die Intersolar Europe. Unter dem Motto „Connecting Solar Business“ kommen Solarunternehmen und Expert*innen zusammen, um sich auf den neuesten Stand in Sachen Solarenergie, Solartechnik, und Solarwirtschaft zu bringen.

enPower.life war natürlich auch bei der Intersolar 2022 dabei und konnte sich mit alten und neuen Freunden aus der Solarbranche austauschen. Es sieht gut aus: Innerhalb Europas bleibt Deutschland weiterhin führender Solarmarkt. Die installierte Photovoltaikkapazität in der Bundesrepublik soll dabei von derzeit gut 60 GW auf mindestens 215 GW (bis 2030) und 400 GW (bis 2040) erhöht werden.

Eine Umfrage der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) von Anfang Mai 2022 unter mehr als 1.000 Gebäudeeigentümer*innen in Deutschland ergab, dass fast jede*r sechste Hauseigentümer*in innerhalb des nächsten Jahres eine Solaranlage anbringen möchte.

Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit unseren Partnerunternehmen und die positive Entwicklung der Solarenergie.

Behzad Aghababazadeh and Thomas Frank from enpowerlife and Farhana Chowdhury from Tenka Solar at Intersolar Europe 2022 in Munich, Germany.

From left to right: Behzad Aghababazadeh, Thomas Frank, and Farhana Chowdhury (Tenka Solar) at Intersolar Europe 2022 in Munich, Germany.

enPower.life Solarenergie: eine starke Lösung, um Rekord-Strompreise in Uganda infolge des Ukrainekriegs abzudämpfen

21. April 2022

Es gibt große Neuigkeiten: enPower.life hat die Solarmodule und Wechselrichter für die 35-kWp-Solaranlage für die nachhaltige Geschäftsgemeinschaft Yujo Izakaya in Kampala, Uganda, bestellt. Wir haben mit Hanif Rehemtulla gesprochen, dem Gründer und Leiter von Yujo Izakaya. Im Video gibt er Einblicke, wie sich der Krieg in der Ukraine auf die Preise für Strom und Weizenprodukte in Uganda ausgewirkt hat. Als CEO des Restaurants Yujo Izakaya, nach dem auch die Businessgemeinschaft benannt ist, freut er sich sehr auf die baldige Installation der Solaranlage: Diese erhöht die Unabhängigkeit und hilft allen Unternehmen, profitabel zu bleiben, Kosten zu sparen – und ihre CO2-Emissionen auszugleichen.

Für alle, die noch überlegen, in dieses Projekt zu investieren (und von den attraktiven Zinsen zu profitieren): Machen Sie mit! Mehr erfahren und nachhaltig investieren können Sie hier:
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Klicken Sie im Player auf das Untertitel-Symbol für Deutsche Untertitel! Sie lesen lieber, anstatt sich ein Video anzusehen? Unter dem Video gibt’s das Transkript!

Video Transkript

Hallo nochmal!

Ich bin Hanif von Yujo Izakaya. Ich melde mich, um Ihnen ein Update über die Solardachinstallation für Yujo Izakaya zu geben. Wir haben diese Woche einige großartige Neuigkeiten: Der Vertrag mit Equator Solar [enPower.lifes Partnerunternehmen, das auf die Installation von Solaranlagen in Ostafrika spezialisiert ist] für unser Dach unterzeichnet wurde – Juhu! Die ersten Gelder sind zusammengekommen, und die Bestellungen für die Solarpanels und den Wechselrichter konnten aufgegeben werden. Wenn alles gut geht haben wir in ein paar Monaten alles auf dem Dach, und wir sind begeistert! Wir sind wirklich überglücklich, dass die Solaranlage jetzt bald kommt.

Wir erleben einen großen Druck auf die Preise für verschiedene Dinge für das Restaurant Yujo Izakaya. So sind die Preise für Weizen und Weizenmehl stark angestiegen. Viele Getreide für Uganda und Ostafrika kommen aus der Ukraine. Und so beeinflusst der Ukrainekrieg den Preis des Mehls, das in unsere Nudeln, unsere Dumplings, und andere Gerichte auf unserer Speisekarte kommt. Die Preise haben gerade erst angefangen zu steigen, und ich denke, das wird das ganze Jahr über so weitergehen.

Noch stärker getroffen sind die Energiekosten; die Öl- und Gaspreise und die daraus resultierenden Strompreise. Das liegt an der Nutzung fossiler Brennstoffe für die Stromproduktion in Uganda, und das wirkt sich ganz erheblich auf unsere Energiepreise aus. Die Installation dieser Solaranlage wird also wirklich einen großen Unterschied machen, für uns und für die Mieter auf dem gesamten Gelände; zum Ausgleich der Menge an Kohlenstoff, die wir in die Umwelt abgeben, und um unsere Kosten für alle unsere Unternehmen niedrig zu halten. Wir freuen uns also sehr darauf, dass die enPower.life Solaranlage bald kommt.

Und für diejenigen unter Ihnen, die immer noch überlegen, nachhaltig zu investieren – wir hoffen, dass Sie die Gelegenheit nutzen, sich an der letzten Investitionsrunde zu beteiligen. Wir freuen uns wirklich sehr auf dieses Projekt. Die Solaranlage wird direkt auf diesem Dach hier hinter uns installiert werden. Ich nehme von hier oben mit den drei Dächern auf, die Sie sehen können. Hier über der Brauerei Banange Breweries und Yujo Izakaya ist der Ort, an dem alles sitzen und der ganze Strom von der Sonne für uns produziert werden wird. Bis bald, ich werde bald mit mehr Infos zurück sein.

COP26: Die wichtigsten Fakten zur größten Klimakonferenz der Welt.

02. November 2021

COP steht für Conference of the Parties und ist eine jährlich stattfindende Klimakonferenz. Seit drei Jahrzehnten kommen Staatsoberhäupter, Expert*innen und Klimaaktivist*innen zusammen, um über Klimaschutz zu sprechen. Das Ziel ist es, eine internationale Antwort auf den Klimawandel zu formulieren.

Ein Meilenstein war die COP21 in Paris im Jahr 2015, bei der sich 196 Länder im s.g. Paris Agreement darauf einigten, den globalen Temperaturanstieg auf 2°C gegenüber den Temperaturen vor der Industrialisierung zu begrenzen – wenn möglich, 1,5°C. Allerdings mussten die Länder keine Pläne und Maßnahmen zum Erreichen des Klimaschutzziels benennen.

Diese müssen sie jetzt in Form der s.g. NDC’s (National Determined Contribution) bei der COP26 im schottischen Glasgow vorlegen. Die COP26 hätte eigentlich bereits letztes Jahr stattfinden sollen, wurde aber auf Grund der Corona-Pandemie verschoben, und wird jetzt von Großbritannien und Italien gemeinsam veranstaltet. Erwartet werden etwa 120 Staatsoberhäupter, 30.000 Delegierte, sowie 100.000 Klimaaktivist*innen und Demonstrierende aus 197 Ländern. Auch einige berühmte Gäste werden anwesend sein, darunter die Queen und der Papst.

Der Erfolg der COP26 hängt maßgeblich davon ab, wie ambitioniert und wie bindend die Pläne der einzelnen Länder sind. Allgemein lässt sich sagen, dass die Industrienationen die größten Verursacher des Klimawandels sind, dessen Schäden sich am verheerendsten in den Entwicklungsländern zeigen. Um den Entwicklungsländern bei den dringend notwendigen Anpassungen an den Klimawandel zu helfen und Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Treibhausgasemissionen zu unterstützen, haben sich die reichen Nationen schon bei der COP15 2009 in Kopenhagen darauf geeinigt, jedes Jahr 1 Milliarde US-Dollar zu Verfügung zu stellen. Doch es blieb bei guten Absichten: Die Länder haben sich nicht darauf festgelegt, wer konkret wie viel zahlt, und das Ziel wurde verfehlt. Doch um wie viel ist unklar: Laut einem Artikel von Nature gibt es große Unstimmigkeiten darüber, wie viel die reichen Länder den Entwicklungsländern haben zukommen lassen: Die reichen Länder sagen, sie hätten viel gezahlt, doch bei den ärmeren Nationen ist wohl nicht so viel angekommen. Mehr dazu hier:

Nature Artikel

Das Vereinigte Königreich trägt als Gastgeber eine herausragende Verantwortung: Wenn Großbritannien als eine der reichsten Nationen seine Klimaziele verfehlt ist es schwierig, andere Länder zu klimafreundlichem Handeln zu bewegen. Das Vereinigte Königreich sieht sich dabei kritischen Fragen gegenüber: Einerseits hat Großbritannien seine CO2 Emissionen gegenüber dem Wert von 1990 um 42% reduziert, die Nutzung von Kohle auf ein Minimum reduziert, und sich zum weltweit größten Produzenten von Off-Shore Windenergie entwickelt. Doch die politische Richtung scheint zweigleisig: Während das Vereinigte Königreich in den kommenden fünf Jahren 11.6 Milliarden Pfund in die internationale Klimafinanzierung investieren will, werden parallel dazu 6 Milliarden Pfund in fossile Brennstoffe investiert.

Es bleibt also zu hoffen, dass sich die internationale Gemeinschaft trotz politischer Unstimmigkeiten zwischen etwa China und den USA auf ambitionierte Ziele einigt und das Erreichen dieser Ziele durch bindende Verträge schnellstmöglich angeht. Ein Lichtblick ist, dass die USA dem Pariser Klimaabkommen unmittelbar nach Amtseintritt von US-Präsident Joe Biden wieder beigetreten sind, nachdem ehemaliger US-Präsident Donald Trump ausgetreten war.

 

Quellen:

https://www.youtube.com/watch?v=pOwsFt981qc

https://www.youtube.com/watch?v=12q3WcTJYgM